Hans Bender (1919-2015) war ein deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker und Herausgeber. Er wurde am 9. Februar 1919 in Altdöbern, Niederlausitz, im damaligen Deutschland geboren.
Benders Schaffen umfasste hauptsächlich Lyrik, Prosa und Essais. Er war Teil einer bekannten literarischen Gruppe der Nachkriegszeit namens "Gruppe 47", die einen wichtigen Beitrag zur deutschen Literatur der 1950er und 1960er Jahre leistete.
Zu Benders bekanntesten Werken gehören die Lyrikbände "Linien" (1951), "Macht und Würde" (1956) und "Fremde Nähe" (1975). In seiner Poesie spiegelte sich oft die Unsicherheit und Angst der Kriegs- und Nachkriegsgeneration wider.
Bender war auch als Essayist aktiv und schrieb regelmäßig Kritiken für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Er trat auch als Herausgeber von literarischen Anthologien in Erscheinung und förderte damit junge Schriftsteller.
Für sein literarisches Schaffen erhielt Bender zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Georg-Büchner-Preis (1987) und den Heinrich-Mann-Preis (1995).
Hans Bender verstarb am 1. Mai 2015 in Bibern (Schweiz). Sein Werk wird als beeinflussend für die deutsche Nachkriegsliteratur angesehen und hat bis heute einen bedeutenden Platz in der deutschen Literaturgeschichte.
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